Reibungslose Abläufe mit Kässbohrer für Reiser Schwertransport

Kässbohrer bietet weiterhin die perfekten Lösungen für seine Lowbed Kunden, um mit Schwertransporten auf anspruchsvollen Straßen und in engen Kurven beweglich zu bleiben.

21 Januar 2016

Kässbohrer bietet weiterhin die perfekten Lösungen für seine Low-Bed Kunden, um mit Schwertransporten auf anspruchsvollen Straßen und in engen Kurven beweglich zu bleiben.

Der 4. Januar 2016 war ein verschneiter Wintertag, an dem das Thermometer -5° Celsius anzeigte.

Ein 60 Tonnen schwerer Transformator Rahmen, welcher in einem Erdgaskraftwerk in den USA eingesetzt werden soll, wird von der Firma Reiser Schwertransport auf einen Kässbohrer K.SLH 8 verladen. Nach erfolgreicher Ladungssicherung der transatlantischen Fracht auf Kässbohrers 8-achsigem hydraulischem Tiefbett, dem K.SLH 8, ging die Reise über 420 km zum Duisburger Hafen los.

Um Manfred Richter, dem Chef-Fahrzeugführer von Reiser Schwertransport, die Leistungsfähigkeit unseres K.SLH 8 näher zu bringen, begleitete das Kässbohrer Team die Verladung sowie die Reise der wertvollen Fracht.

Sobald die 60 Tonnen schwere Fracht bereit für die Verladung war, übernahm Manfred Richter die Überwachung jedes einzelnen Schrittes der Ladungssicherung. Nach erfolgreicher Verladung des Frachtgutes auf die Plattform des K.SLH 8, sicherte er diese mit Hilfe von Zurrketten und Zurrringen, welche jeweils mit einer Kapazität von 6,7 Tonnen belastbar sind. Nach abschließender Kontrolle der Ladung und des Fahrzeuges, gemäß den Ladungssicherungsvorschriften, ging es auf die Reise zum Duisburger Hafen.

Seit beinahe einem Jahr fährt Richter einen K.SLH 8, und er ist mit seiner Leistung zufrieden. Nach der Übernahme des K.SLH 8 erhielt Richter eine Anwenderschulung am Standort von Kässbohrer in Goch, was ihm seiner Meinung nach dabei half, die Plattform mit einer 130 Tonnen Ladekapazität von Kässbohrer besser kennenzulernen. „Ich habe mich ziemlich schnell daran gewöhnt,” bemerkt er.

Der K.SLH 8 Tieflader von Kässbohrer mit seiner Technologie der hydraulischen Achsenlenkung hat die Herausforderungen der Manövrierfähigkeit auf engen Straßen und Kurven gemeistert und zeigte auf den eisigen Straßenbedingungen eines typischen deutschen Winters Fahrstabilität. Richter findet das „Automatische Ausrichtungssystem” durchaus wirksam, da das System bis zu einer Geschwindigkeit von 15 km/h eine automatische Ausrichtung bietet. Da es bis zum jetzigen Zeitpunkt zu keinen Störungen kam, hat Richter die alternative manuelle Ausrichtungsoption nie eingesetzt. Das automatische Ausrichtungssystem gehört zur Standardausstattung.

Richter sagt, dass es für einen Fahrer ziemlich einfach ist, die Plattform des K.SLH 8, die eine Länge von bis zu 9.000 mm erreichen kann, zu verlängern oder zu verkürzen, und dabei eine zusätzliche Flexibilität mit Auszugssperren alle 1.000 mm bietet. Sind alle Verlängerungen ausgefahren, erreicht die Plattform eine Länge von 24.800 mm.

Mit seiner umfangreichen, jahrelangen Erfahrung im Spezialtransport, wo Sicherheitsmaßnahmen ihre Spitze erreichen, sind laut Manfred Richter die Zurringe des  K.SLH 8 in Hinblick auf Belastbarkeit und Qualität ideal.

Der K.SLH 8 hat am 6. Januar sicher und schadenfrei und bereit für künftige Herausforderungen sein Ziel erreicht.